Wahlkreis

Heimat – das sind die Walddörfer und das Alstertal für mich. Nur sieben Jahre meines Lebens habe ich außerhalb dieser Region gelebt – während meines Studiums und noch kurze Zeit danach.

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich von der Grundschule bis zum Abitur in Duvenstedt, Ohlstedt und in Sasel. Mit meiner Familie habe ich zunächst in Volksdorf gelebt, danach wieder in Duvenstedt. Dort sind auch alle meine drei Kinder in die Grundschule gegangen. Die weiterführende Schule meiner Kinder war bzw. ist in Poppenbüttel. Jetzt lebe ich in Wellingsbüttel. 

Ich liebe die Walddörfer und das Alstertal, weil sie so grün, zum Teil noch dörflich sind, weil sie noch gewachsene Ortskerne haben und weil es hier überall noch wunderschöne alte Bauten wie das Herrenhaus in Wohldorf, das Torhaus in Wellingsbüttel oder das Museumsdorf in Volksdorf gibt. Als Pferdefreundin schätze ich die vielen Weiden und Reiterhöfe. 

Verglichen mit anderen Hamburger Regionen sollte uns bewusst sein, dass die Walddörfer und das Alstertal zu den privilegierten Stadtteilen gehören.  Hier funktioniert das Gemeinwesen: getragen von einer Vielzahl ehrenamtlich engagierter Menschen in Sportvereinen, Kulturinitiativen, Umweltgruppen und in der Flüchtlingshilfe. Herausforderungen oder Probleme werden stets von Bürgerinnen und Bürgern mit Kreativität, Tatkraft und Spendenbereitschaft angepackt.

Aber natürlich gibt es auch hier Themen, die für die Menschen vor Ort wichtig sind und die ich vorantreiben möchte. Beispielsweise die Verkehrswende: Sie kann nur gelingen, wenn Angebote wie Carsharing und das StadtRad auch hier angekommen sind und der Umstieg leichter fällt. Diese Angebote zu forcieren sowie der Ausbau des ÖPNV und der Radwege liegen mir am Herzen. Und natürlich gibt es auch im Alstertal Quartiere, die verstärkte Zuwendung brauchen, wie z.B. der Tegelsbarg in Poppenbüttel. Deshalb freue ich mich sehr, dass das Quartier am Tegelsbarg mit Mitteln der integrierten Stadtteilentwicklung in den nächsten Jahren weiterentwickelt wird.

In den vergangenen zwanzig Jahren kommunalpolitischer Arbeit habe ich mich immer dafür eingesetzt, dass das Alstertal und die Walddörfer ihre wunderschöne Identität mit dem vielen Grün und der Natur behalten, sie sich aber trotzdem so entwickeln, dass es neben den Einzelhäusern auch bezahlbare Wohnungen gibt.

Als Bürgerschaftsabgeordnete werde ich mich weiterhin für die Belange unseres Wahlkreises einsetzen: von der notwendigen Gründung einer neuen Stadtteilschule in den nördlichen Walddörfern, über die Verkürzung der Taktfrequenzen von Bussen und Bahnen bis hin zum Erhalt und dem Ausbau unserer Jugend-, Kultur- und Sporteinrichtungen.

Aktuelles aus dem Wahlkreis

Sommertour der SPD Hamburg mit Dirk Kienscherf, Fraktionsvorsitzender der Bürgerschaftsfraktion

Am vergangenen Montag besuchte der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dirk Kienscherf zusammen mit Ihren Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Wahlkreis Alstertal-Walddörfer Kirsten Martens,  Tim Stoberock und mir im Rahmen seiner der Sommertour  Stadtteile in Hamburgs Norden. An den Stationen:  Interessengemeinschaft um den Lentersweg e.V. in Hummelsbüttel, dem Max-Kramp-Haus in Duvenstedt und dem AEZ informierten wir uns  über Neuigkeiten und Bedürfnisse in den Stadtteilen unseres Wahlkreises. 

Besuch des Max Kramp Hauses in Duvenstedt

Das  auf dem Freizeitgelände der IG Lentersweg im Jahre 2003 entstandene Gebäude, welches als offener Kinder- und Jugendtreff sowie für zahlreiche andere Angebote im Bereich Familien, Senioren und Stadtteilkultur genutzt wird, soll einen Anbau enthalten, der mit Mitteln aus dem Bezirk und der Bürgerschaft unterstützt wird. Im Gebäude des Treffs betreuen 2 Erzieher und 8 Honorarkräfte nachmittäglich aktuell allein bis zu 80 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommen Veranstaltungen für Frauen, Familien, Senioren oder auch Töpfern für Studierende. Mit dem Neubau sollen die inzwischen engen räumlichen Verhältnisse entzerrt werden, da die Anzahl der Besucher:innen auch weiter ansteigt.

Das Max-Kramp-Haus im Zentrum Duvenstedts ist Keimzelle des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens im Stadtteil. Es wurde in den letzten Jahren gemäß den aktuellen Standards des Brandschutzes mit finanzieller Unterstützung der Stadt modernisiert und  zumindest in den oberen Räumen barrierefrei umgebaut. Die Abgeordneten besichtigten die Umbauten und informierten sich über die vielfältigen Angebote im Haus. 

Besonders gut kam das Eis an, welches Dirk Kienscherf mitgebracht hatte, und welches die wir beim Infostand am AEZ verteilten. Es bot  eine schöne Gelegenheit, um mit Ihnen in Poppenbüttel in Gespräch zu kommen.

Volksdorfer Stadtteilkonferenz 2022

Nach Corona bedingter Pause hat die 25. Volksdorfer Stadtteilkonferenz endlich wieder in der Ohlendorffschen Villa getagt, zu der Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und ich eingeladen haben. Die SPD Volksdorf, allen voran, Andreas Dressel, hatte das bewährte Format vor einem viertel Jahrhundert ins Leben gerufen. Unserer Einladung sind an diesem Abend etwa 50 Vertreter unterschiedlicher Parteien, Institutionen und Verbände gefolgt.

In den Mittelpunkt der Konferenz haben wir in diesem Jahr die Situation unserer Kinder und Jugendlichen während und nach der Corona-Pandemie gestellt. Berichtet haben dazu sehr eindrücklich der Leiter der Stadtteilschule Bergstedt, Alexander Rebers, und der neue Leiter des Maltester Jugendclubs Manna in Volksdorf, Marcus Courvoisier. Dabei wurde deutlich, dass wir zwar relativ gut und sicher durch die Krise gesteuert haben, dass aber die Langzeitwirkungen von Lockdown und Schulschließungen auf unsere Kinder und Jugendlichen erheblich sind; sowohl in Bezug auf die schulischen Leistungen, als auch in Bezug auf die psychosozialen Folgen. Das bestätigte mich wieder darin, wie wichtig unsere Programme wie „Aufholen nach Corona“ sind!

Eine ebenfalls interessante Diskussion gab es auch zur geplanten Bebauung am Buchenkamp – dem ehemaligen Ferck’schen Hof in Volksdorf -, zu der Norbert Lüneburg, geschäftsführender Gesellschafter der verantwortlichen Baufirma GfG Hoch-Tief-Bau, den neuesten Sachstand und die Pläne insbesondere auch zur Energie sparenden Bauweise vorstellte. Die anschließenden Wortbeiträge zeigten, dass die Meinungen zu diesem Vorhaben weit auseinander gehen. Während einige immer noch das gesamte Bauvorhaben ablehnen, beklagen andere, dass nur so wenige Wohneinheiten entstehen. 

Der Abend hat mal wieder bestätigt, dass die wir mit unserem ausgleichenden und umsichtigen Kurs genau richtig liegen und die große Mehrheit der Menschen mitnehmen.

Ein historischer Spaziergang durch Sasel

Wahrscheinlich kennen viele von uns die Geschichte ihres Stadtteils nicht, in dem sie aufgewachsen oder in das sie vor Jahren gezogen sind. Dabei gibt es sehr viel Spannendes und Interessantes über seinen Lebensort zu erfahren – so auch über den schönen Stadtteil Sasel, der erstmals 1296 urkundlich erwähnt wurde. 

Um die Geschichte Sasels kennen zu lernen, habe ich zu einem zweistündigen Rundgang eingeladen.

Um die Geschichte Sasels kennen zu lernen, habe ich zu einem zweistündigen Rundgang eingeladen. Unser Saseler Abgeordneter in der Bezirksfraktion und Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek, André Schneider, ein „Saseler Urgestein“, übernahm fachkundig und mit viel Herzblut die Führung. 

Die Teilnehmenden lauschten gebannt seinen Erzählungen über die besonderen Orte im Stadtteil, wie der alten Volksschule in der Kunaustraße, dem damals legendären Gasthaus „Kratzmann“, welches der Erweiterung der Ring 3-Kreuzung weichen musste oder dem ehemaligen Herrenhaus im Saseler Park, das der Holzhändler Martens Mitte des 19. Jahrhunderts errichten und drumherum einen Park anlegen ließ. 

Übrigens war das Herrenhaus auch schon einmal Schauplatz einer NDR-Serie mit Inge Meysel. Heute betreibt Hamburgs größter Kita-Träger „Elbkinder“ hier eine Kindertagesstätte. Als SPD haben wir uns stets für ein lebens- und liebenswertes Sasel eingesetzt – damit der Stadtteil ein Kulturzentrum hat, eine gut funktionierende Nahversorgung und damit sich junge Familie hier wohlfühlen können. 

Deswegen haben wir beispielsweise 2012 knapp eine Million Euro in die Sanierung und Aufwertung des Saseler Parks investiert, mit insgesamt 900.000 Euro fördern wir die Dachsanierung des beliebten Stadtteilkulturzentrums „Sasel-Haus“ und die nun abgeschlossene Umgestaltung des Saseler Markts für 4,4 Millionen Euro. 

Die neue Mitte Sasels ist ein wahres Schmuckstück geworden.

Neue Mitarbeiterin an Bord!

Ich bin Jolie, 23 Jahre alt und der neue Zuwachs im Team von Anja Quast. Neben meinem Studium des Rechts & der Sozialen Medien, bin ich bei den Jusos in Wandsbek aktiv. Dort engagiere ich mich als Stellvertretende Vorsitzende und bin Juso Gruppenvorsitzende in Wandsbek City. Man findet mich ebenfalls im Vorstand der SPD Wandsbek-City.

Gerade als junge Frau liegen mir Themen wie Gleichberechtigung, Sicherheit für Frauen sowie ein generell wertschätzendes und respektvolles Miteinander für alle am Herzen. Um ein Umfeld zu schaffen, in dem besonders Frauen sowie Minderheiten sich wohl fühlen, bin ich in die SPD eingetreten. Denn wenn wir Frauen etwas in der Politik bewegen wollen, müssen wir uns engagieren und mitreden

Bist Du auch politisch interessiert oder hast Themen, die Du gerne einmal mit einer Politikerin besprechen möchtest, dann schau doch gerne bei der Veranstaltung ‚‚Pizza und Politik‘‘ vorbei, die sich speziell an junge Leute richtet.

Wir freuen uns auf Dich!

Volksdorfer Stadtteilkonferenz 2022

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Nach Corona bedingter Pause hat die 25. Volksdorfer Stadtteilkonferenz endlich wieder in der Ohlendorffschen Villa getagt, zu der Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und ich eingeladen haben. Die SPD Volksdorf, allen voran, Andreas Dressel, hatte das bewährte Format vor einem viertel Jahrhundert ins Leben gerufen. Unserer Einladung sind an diesem Abend etwa 50 Vertreter unterschiedlicher Parteien, Institutionen und Verbände gefolgt.

In den Mittelpunkt der Konferenz haben wir in diesem Jahr die Situation unserer Kinder und Jugendlichen während und nach der Corona-Pandemie gestellt. Berichtet haben dazu sehr eindrücklich der Leiter der Stadtteilschule Bergstedt, Alexander Rebers, und der neue Leiter des Maltester Jugendclubs Manna in Volksdorf, Marcus Courvoisier. Dabei wurde deutlich, dass wir zwar relativ gut und sicher durch die Krise gesteuert haben, dass aber die Langzeitwirkungen von Lockdown und Schulschließungen auf unsere Kinder und Jugendlichen erheblich sind; sowohl in Bezug auf die schulischen Leistungen, als auch in Bezug auf die psychosozialen Folgen. Das bestätigte mich wieder darin, wie wichtig unsere Programme wie „Aufholen nach Corona“ sind!

Eine ebenfalls interessante Diskussion gab es auch zur geplanten Bebauung am Buchenkamp – dem ehemaligen Ferck’schen Hof in Volksdorf -, zu der Norbert Lüneburg, geschäftsführender Gesellschafter der verantwortlichen Baufirma GfG Hoch-Tief-Bau, den neuesten Sachstand und die Pläne insbesondere auch zur Energie sparenden Bauweise vorstellte. Die anschließenden Wortbeiträge zeigten, dass die Meinungen zu diesem Vorhaben weit auseinander gehen. Während einige immer noch das gesamte Bauvorhaben ablehnen, beklagen andere, dass nur so wenige Wohneinheiten entstehen. 

Der Abend hat mal wieder bestätigt, dass die wir mit unserem ausgleichenden und umsichtigen Kurs genau richtig liegen und die große Mehrheit der Menschen mitnehmen.

Sommertour der SPD Hamburg mit Dirk Kienscherf, Fraktionsvorsitzender der Bürgerschaftsfraktion

Besuch bei der IG Lenternsweg
Besuch des Max Kramp Hauses in Duvenstedt

Am vergangenen Montag besuchte der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dirk Kienscherf zusammen mit Ihren Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Wahlkreis Alstertal-Walddörfer Kirsten Martens,  Tim Stoberock und mir im Rahmen seiner der Sommertour  Stadtteile in Hamburgs Norden. An den Stationen:  Interessengemeinschaft um den Lentersweg e.V. in Hummelsbüttel, dem Max-Kramp-Haus in Duvenstedt und dem AEZ informierten wir uns  über Neuigkeiten und Bedürfnisse in den Stadtteilen unseres Wahlkreises. 

Das  auf dem Freizeitgelände der IG Lentersweg im Jahre 2003 entstandene Gebäude, welches als offener Kinder- und Jugendtreff sowie für zahlreiche andere Angebote im Bereich Familien, Senioren und Stadtteilkultur genutzt wird, soll einen Anbau enthalten, der mit Mitteln aus dem Bezirk und der Bürgerschaft unterstützt wird. Im Gebäude des Treffs betreuen 2 Erzieher und 8 Honorarkräfte nachmittäglich aktuell allein bis zu 80 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommen Veranstaltungen für Frauen, Familien, Senioren oder auch Töpfern für Studierende. Mit dem Neubau sollen die inzwischen engen räumlichen Verhältnisse entzerrt werden, da die Anzahl der Besucher:innen auch weiter ansteigt.

Das Max-Kramp-Haus im Zentrum Duvenstedts ist Keimzelle des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens im Stadtteil. Es wurde in den letzten Jahren gemäß den aktuellen Standards des Brandschutzes mit finanzieller Unterstützung der Stadt modernisiert und  zumindest in den oberen Räumen barrierefrei umgebaut. Die Abgeordneten besichtigten die Umbauten und informierten sich über die vielfältigen Angebote im Haus. 

Besonders gut kam das Eis an, welches Dirk Kienscherf mitgebracht hatte, und welches die wir beim Infostand am AEZ verteilten. Es bot  eine schöne Gelegenheit, um mit Ihnen in Poppenbüttel in Gespräch zu kommen.